Laube im Kleingarten bauen
Wer sich erstmals entschlossen hat, eine Laube in einem Kleingarten zu bauen, steht vor einer Fülle von Sachfragen und Entscheidungen. Bei der Suche nach Klärung begegnet man jedoch zunächst einer ebensolchen Fülle von Fachwörtern. Wir versuchen hier natürlich nicht Fachbegriffe zu vermeiden jedoch nachstehend einfach zu erklären, abzubilden und ggf. mit einem Link zu versehen. Hier werden erprobte Verfahren beschrieben und auch auf Fehler und Probleme wird hingewiesen. Technisches Fachwissen ist natürlich von Vorteil, aber wer liest, könnte klar im Vorteil sein.
Wer andere oder bessere Lösungen kennt, darf diese hier gerne mit Text und Bilder als Datei zur Verfügung stellen.
Kurze Beschreibung und wichtige Hinweise: Haftungsausschluss
Auch hier einen Blick vorab hinein werfen lohnt sich:"Merkblatt 4 Baulichkeiten in Kleingärten von Landesverband Berlin"
Tipps: Holzverbindungen
Berechnungen: Tipps: Dreiecke, Hypotenusen, Tipps: Kreise, Quader, Flächen und Volumen.
Das selber Bauen einer Laube, nennen wir es hier mal Holzhaus, oder ganz einfach Haus, bedarf einiger Vorbereitungen. Man muss ja nicht alles selber machen, aber hier kommen einige "Handwerks-Gewerke" zusammen. Da eine Laube aber in "einfacher Bauweise" zu errichten ist, haben wir es nicht ganz so schwer als wäre es denn ein Wochenendhaus.
Zunächst sollten wir uns Folgendes klar machen: Während der Pachtpreis für einen Kleingarten per Gesetz auf ein sozial verträgliches Maß begrenzt ist, ist die Pacht für ein Erholungsgrundstück (z.B. Wochenendhauscharakter) teilweise bis zu zehn Mal so hoch. Unser Bundeskleingartengesetz normiert daher die Größe und Ausstattung von Gartenlauben. Hier liegt der Gedanke zugrunde, dass Lauben der kleingärtnerischen Nutzung dienen. Nebenanlagen sind, die dem Kleingärtner einen vorübergehenden Aufenthalt und das Aufbewahren von Gerätschaften und Gartenbauerzeugnissen ermöglichen sollen.
Nach dem BKleingG ist nur eine Laube in einfacher Ausführung zulässig, das heißt unter Verwendung kostengünstiger Baustoffe und Bauteile mit konstruktiv einfachen, auf die Funktion der Laube zugeschnittenen Ausbaumaßnahmen.
Grundsätzlich sind hier jedoch die allgemeinen Bauvorschriften zu beachten und einen Bauantrag in 4 facher Ausführung abzugeben und genehmigen lassen. (Wir brauchten auch 2 Anläufe; wobei das Erste ein Fertighaus aus Blockbohle war (Leider 3cm zu hoch!!) gemäß Bauzeichnung des Herstellers)
Und hier wird man dann böse... und baut die "Nebenanlage zur kleingärtnerischen Nutzung" als gelernter Handwerker im Besonderen als alter Elektriker der ohnehin "alles" können muss weinend selber.
Viele kleine Tipps sind als Link in den Texten eingebaut und etliche Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern.
Im weiteren wird der Ablauf beschrieben und auch Hinweise oder was man besser hätte machen können; diese werde ich mit "(!!!)" kennzeichnen, also hier aufpassen.
Die Vorteile des selber Bauens im Vergleich zu einem fertigen Blockbohlenhaus gleicher Größe sind folgende:
- Der Preis liegt etwa bei 25% also etwa 2500€ (bei gleicher Ausbaustufe wie vorher).
- Die Innen-Raumverteilung kann beliebig gestaltet werden, ferner die Position von Türen und Fenstern.
- Die gesamte Technik und Versorgung (Strom,Wasser,...) kann in den Wänden verlegt werden (In unserem Haus etwa 150m).
- Die Wandisolation Wärmedämmwert, U-Wert, früher K-Wert ist um ein Vielfaches besser als bei reinen Blockbohlen (70mm) da die Wände mit 8cm Steinwolle isoliert sind.
- Im Lieferzustand des Blockbohlenhauses sieht das Haus innen wie außen gleich aus: Rohe Holzbohle. Bei uns nicht. Hier ist jeder Balken und jedes Brett vorbehandelt.
Die Nachteile
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Anfertigen einer Bauzeichnung mit allen Bemaßungen (3 Sichten) in einer einfachen Ausführung für die Baugenehmigung mit Angabe von Material-Art , Bau-Art und Fundament-Typ. Hier: Holzbauweise, eine statische Berechnung unter Einbezug des verwendeten Materials (Hier Biege, Bruch und Traglasten), Das Material selber, muss einer Normung entsprechen, hier speziell DIN 68365 - Schnittholz für Zimmererarbeiten, und als "Bau"-Material zugelassen sein.
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Unentschlossen?: Bei falscher Wahl des Materials stimmt die Statik dann nicht und kann das Bauwerk und die Abnahmen gefährden. Hier also der Tipp: Alle tragenden Teile müssen hier der DIN entsprechen und noch Einer:
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Die Balken: 100 x 100 bei OBI sind NS10 C24, bedeutet diese können verwendet werden; bei Hornbach muss man auf die Materialgüte achten bzw. ansagen, aber auch eine falsche Lagerung des "richtigen" Materials kann es unbrauchbar machen, zumindest verursacht man sich selber eine Menge Probleme.
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Und weiter geht's mit Werkzeugen (kein Heimwerker Werkzeug) und deren Handhabung hier eine Liste benötigter jedoch vielleicht nicht jedem bekannter Werkzeuge: Schlauchwaage Schnurwaage, Schmiedewinkel, wasserundurchlässigen Beton, dessen Herstellung, Stechbeitel, Hobel Kappsäge um nur einige zu nennen.
Die Planung der Laube
Wichtig ist, dass die Holzbalken grundsätzlich niemals im Wasser stehen, also wird hier ein Fundament benötigt.
Wie haben uns aus mehreren Gründen für ein Punktfundament entschieden:
- Der Baugrund hat ein altes zugeschüttetes Kellerfundament an 8 von 12 Punkten die erstellt werden müssen.
- Ein Streifenfundament muss auch 80 cm tief sein und würde erhebliche Boden- und Fundamentarbeiten bedeuten.
- Eine Bodenplatte benötigt ungefähr das 20fache an Beton und Stahl und scheidet schon dadurch aus.
Maßgabe ist hier die Standsicherheit. Da die Punktfundamente teilweise auf der Kellerwand des alten Hauses stehen, ist hier dieser Punkt klar gegeben. Weiterhin muss nach dem Ausheben der Punktfundamente-Löcher auf die Bodenverdichtung geachtet werden, sodass ein Absacken einzelner Punkte nicht passieren kann. Wir haben hier Stützfundamente mit Baustahlarmierung in runder Form gewählt dies hat zwei Vorteile;
- Es lässt sich ein rundes Loch exakter ausheben als ein eckiges.
- Die Lastübertragung in das Erdreich besser als bei eckigen und als Schalung und Aushubmaß kann ein Eimer (ohne Boden) in entsprechender Größe verwendet werden. Dieser verbleibt als "verlorene Schalung" im Erdreich und schützt den Beton zusätzlich.
Lasten: Das ganze Haus wiegt etwa 2,3 Tonnen, die sich gleichmäßig auf 12 Punkte verteilen also 191 Kilogramm pro Stütze. Ein Punkt-Fundament dieser Größe hat jedoch eine minimale Traglast je nach Grund von ca. 1,5 Tonnen. Wir sind also weit im grünen Bereich für Schneelasten und Innenausbau und Einrichtung.
Beton: Hier wurde nach vielen Rücksprachen mit den Baustofflieferanten ein Estich-Fertigbeton verwendet und dieser zusätzlich mit Dichtmittel wasserdicht gemacht. Der Grund ist hier ganz klar: dass der Beton immer die gleiche Mischung und Wassermenge haben muss, in unserem Fall genau 5l auf 40Kg (ein Sack) Beton. Das Ganze gut mischen und zügig je Stütze verarbeiten so ergibt das eine Menge von 20l je Sack.
(!!!) Beton erreicht die größte Härte, wenn beim Ansetzen genau so viel Wasser verwendet wird, wie der Zement zum Abbinden benötigt, also befolgt man die Angaben genaustens.
Pläne
Über Pläne wurden ja schon einige Worte gesagt, hier noch einiges dazu. Zu den üblichen Bauplänen macht natürlich auch ein 3D Model einiges her um das fertige Werk schon mal im Vorfeld zu begutachten.
Nicht nur, dass das ganz nett aussieht, sondern man kann es sich von allen Seiten ansehen und darin herumlaufen. Zudem lassen sich hier schon Probleme erkennen, die es geben könnte und schon jetzt eingreifen, beziehungsweise gleich eine Lösung erarbeiten. Eines ist die Beleuchtung, auch das kann ein 3D Model darstellen. Hier können schon die Leuchten deren Art und die Verkabelung vorgesehen werden. Die Frauen können gleich sagen, wo Sie überall eine Steckdose brauchen werden usw.
Zum anderen die Raumaufteilung: Hier lassen sich Proportionen besser erkennen und teilweise auch die Ausstattung schon unterbringen.
Und wie man sieht, sind hier auch schon einige Änderungen enthalten:
- Die Tür wurde auf die rechte Seitenwand gesetzt
- Das linke Fenster wurde ein Feld nach rechts verschoben
- Aus den zwei Türen wurde nur eine, das spart Wandfläche
- Ein kleiner Flur wurde als Windfang vorgesehen um nicht bei jedem öffnen der Tür das ganze Haus auszukühlen.
- Es wurde der Versorgungs- und Geräteraum nach innen gelegt dies ist zum einen sicherer und größer als ein außenstehender Schrank.
Warum sind die Türen und Fenster anders? Die Frontseite ist dem ständigen Wetter ausgesetzt, der Wind kommt meistens von West/Nord-West damit wäre die Tür auf der Frontseite wie ursprünglich geplant ein Problem.
Bauzeichnungen sind nicht jedermanns Sache, da viel zu technisch, und so lässt sich das Ganze schon mal fertig eingerichtet darstellen.
Wir beginnen
Zuerst sollte mit dem Vorhandensein einiger Werkzeuge begonnen werden.
Dazu gehören:
20 Hilfslatten mindestens 3 Meter, diversen Zwingen, Richtlatte oder Schlauchwaage, Wasserwaagen und Schnurnägel, Schnur, Bandmaß, Taschenrechner und einen zweiten und dritten Helfer, alleine ist der Aufbau keineswegs möglich.
Das Wichtigste ist, dass alles in der Waagerechten ist (Schlauchwaage) und im Winkel (Pythagoras) und Wasserwaage.
Aus dem Satz des Pythagoras folgt: Die Länge der Hypotenuse ist gleich der Quadratwurzel aus der Summe der Kathetenquadrate, es gilt also:
Die einfachste und wichtigste Anwendung des Satzes ist, aus zwei bekannten Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks die Dritte zu berechnen. Dies ist durch Umformung der Gleichung für alle Seiten möglich:
Wir brauchen c um aus 4 losen Teilen (2 Lange und 2 Kurze) ein exakt rechwinkliges Rechteck (und kein Viereck) zu erstellen. Hierzu bauen wir ein Schnurgerüst über die Außenmaße. Dies bleibt bis nach dem Aufbau des Grundrahmens stehen.
Wie bauen wir das? Es werden alle 4 Ecken abgesteckt und die Diagonale berechnet (siehe Formel). Danach wird dieses Maß über "beide" Diagonalen gemessen. Sind beide Längen gleich, haben wir ein exaktes Rechteck. Dann wird das Schnurgerüst mit der Schlauchwaage an allen Seiten in die Flucht und in Waage gebracht.
Nun kann es losgehen die Punktfundamente auszuheben, ohne mehr Boden zu aufzulockern als irgendwie erforderlich.
Beton und Eisen
Nach dem Ausheben der runden und passgenauen Löcher, was dank des stark lehmhaltigen Bodens kein großes Problem war, außer in einer Tiefe von fast 90 cm, wird nun die Schalung und das Eisen vorbereitet.
Beides kommt in die Löcher und wird nochmals und (überraschenderweise) mehrfach vermessen, sodass sich alles in der Waage befindet.
Im Anschluss wird dann der Beton verbaut. Hier auch wieder auf die Verdichtung des Betons achten, um ein gleichmäßiges Sacken aller Betonfüllungen der Fundamente um den gleichen Wert zu erreichen. Verbaut wird hier circa 1 Tonne (1000kg) Estrichbeton mit Dichtigkeitszusatz, bzw 25 mal 40kg Säcke.
Die Schalung geht auch nicht bis ganz nach unten, sondern nur so weit erforderlich. Danach verbindet sich der Beton mit den alten Kellerfundamenten oder einfach mit dem verdichteten Erdreich.
Und wieder wird gemessen
Nach einigen Tagen ist der Beton durchgehärtet. Nun wird alles noch einmal vermessen und genau in Waage gebracht.
Da sich der Beton etwas setzt, ist es zwingend erforderlich, geringe Abweichungen mit einer großen Flex und einer Steinscheibe nochmals geschliffen werden, sodass die Toleranzen im Millimeter-Bereich liegen.
Überrascht Unser Schnurgerüst, etwas schwer zu erkennen, da es mit Schnurnägeln gemacht ist, ist immer noch da, noch nicht abbauen, erst müssen die Balken für den Grundrahmen liegen und befestigt sein.
Boden nivellieren und verdichten
Nun kann der Aushub auf den (in unserem Fall nach vorne abfallenden Boden) verteilt und die Aufschüttung verdichtet werden.
Zu sehen ist hier eine Rolle, diese ist nicht wie üblich mit Wasser, sondern mit Sand gefüllt und wiegt ca. 200kg, damit ist Vorsicht geboten.
Zwischen Boden und Unterkante Balken lassen wir mindestens ca. 3 cm Luft, um keinerlei Bodenkontakt zu haben. Außerdem müssen die Balken noch gestrichen werden können.
Nun kann das eigentliche Bauen schon fast beginnen.
Grundgerüst - Grundrahmen
Bevor das Grundgerüst montiert werden kann, wird nochmals alles mit der Schlauchwaage vermessen und die Balken-Außenmaße markiert. Als Unterlage haben wir hier ein Stück Dachpappe (Schweißbahn 6 mm) verwendet um den Balken von Beton zu trennen.
Dann werden die Balken gemäß Bauplan zugeschnitten und auf die Punktfundamente aufgeschraubt. Hierzu wurden 160x12mm Schrauben verwendet, dessen Köpfe wird versenkt werden. Zu beachten ist hier, dass man die Schrauben auch noch mit der Knarre anziehen kann, wenn die Köpfe versenkt sind, also eine 30-mm-Senkung 10mm tief in den Balken 13 mm Bohrung mit einem Holzbohrer und anschließend mit einem Videabohrer direkt in den Beton. Dann alle Dübel rein und alle Schrauben gleichzeitig ansetzen und alles verschrauben.
Abschließend noch mal überall die Wasserwaage rauf... Letzte Chance zum Ausrichten.
Das Aufstellen der senkrechten Balken
Das Aufstellen der senkrechten Balken ist etwas trickreich, hierbei ist die Wasserwaage das wohl wichtigste Werkzeug.
Gemäß der Abbildung die ganzen Hilfslatten anheften (nicht zerstören die brauchen wir noch) und hier wird mit dünnen Nägeln genagelt alternativ mit Zwingen, die alles fixieren, sodass alle 12 Balken in der Senkrechten verbleiben. Tipp: Die Nägel nicht ganz einschlagen, dann kann man sie leicht mit einem Zimmermannshammer wieder lösen.
Die Hilfslatten müssen bis nach dem Einbau aller diagonalen Streben verbleiben, sonst verzieht sich das ganze Gebilde, da wir nun 3 Dimensionen (nun auch die Höhe) haben.
Hier ist ein andauerndes Nachprüfen der Senkrechten extrem wichtig. Die Hilfslatten so befestigen, dass sie das weitere Arbeiten nicht behindern, sonst müsste man sie dauernd lösen und alles wieder neu ausrichten.
Versteifender Aufbau
Versteifender Aufbau ist das Einsetzen von Diagonalelementen (Streben) und Bauteilen mit "Scheibenwirkung".
Beispiel: Wände, Fenster, Platten oder auch genagelte Nut-Feder-Bretter, selbst Jägerzäune (geschraubt oder genagelt)
Da noch keine Elemente mit "Scheibenwirkung" verbaut werden, müssen zur Stabilisierung Diagonalelemente verbaut werden, sog. Streben. (Vorab diagonale Hilfslatten in beiden Richtungen also über Kreuz) Streben sehen zum einen gut aus (wem es gefällt), ist aber auch ein sehr wichtiges Element. Würde es fehlen, würde sich das Gerüst nach allen Seiten bewegen und durch Wind zusammenbrechen. Bei dieser Fläche bitte den Wind nicht unterschätzen, wir hatten Sturm und Regen beim Bauen da zieht man lieber noch eine diagonale Latte mehr ein.
Erst nach dem Verbau der Wand-Elemente kann die Hilfskonstruktion entfernt werden. Und auch nur auf der Wand, die fertig ist.
Schwundmaße unbedingt beachten, Da die drei 4m Balken in der Grundmontage nur 2cm Auflage haben.
Vorab wurden Auflagepunkte mit 80x80er "schweren" Winkeln gesichert (je 12 Schrauben/Winkel)
Um diese kleinen Auflagepunkte so selten wie möglich zu haben, wurden 6m und 4m Balken verbaut und an allen 2-cm-Auflagen zusätzliche Streben in die von 50cm geschraubt. Hier ebenfalls mit den Schrauben wie am Grundgerüst 12x160mm mit 30mm Senkung und natürlich 12x30mm Unterlegscheiben, Zahnscheiben etc. ganz klar aber sollte erwähnt werden.
Beispiel :
Schwundmaße in Prozent je 1% Feuchteänderung Schwundzahlen in Richtung der Markstrahlen |
||
---|---|---|
Material | radial | tangential |
Ahorn | 0,20% | 0,30% |
Eiche | 0,16% | 0,36% |
Buche | 0,20% | 0,41% |
Fichte | 0,19% | 0,39% |
Mittelbalken und Fürst
Die Mittelbalken, auf die später die Fürstbalken aufgelegt werden, werden nicht geschnitten, sondern mit einer Holzverbindung (Kreuzverbindung) verbunden, sodass Trag- und Standfestigkeit nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
Auf das senkrechte Ausrichten ist hier natürlich, wie bei allen Stützen besonders zu achten.
Für die Auflage des Fürstbalkens haben wir uns zwei Führungsbretter seitlich montiert, um ein Herunterfallen bei den Ausrichtungs- und Befestigungsarbeiten zu verhindern. Immerhin ist der Fürstbalken (ein 120x100 dicker Balken von 6,30 Länge) auch nicht ganz leicht.
Bauen und Wetter
Wetter? Bei Sonnenschein ist der ganzen Bauaktion richtig viel Spaß abzugewinnen. Leider hatten wir mehr Spaß bei Regen, was die ganze Sache noch komplizierter machte.
Also sucht euch eine gute Zeit aus, aber Vorsicht das Holz darf weder nass werden noch in der Sonne liegen.
Noch schlimmer wäre nasses Holz in der Sonne.
Da wir das vorab schon eingeplant haben, haben wir uns große Planen besorgt, natürlich nicht in Berlin, sondern in Uedem.
Hiermit konnten wir das ganze Haus einpacken, was auch einige Male notwendig war. Zusätzlich wurde auch das Baumaterial vor Regen und Sonne geschützt.
Und da der Urlaub dafür ausreichend Zeit bietet, wurde einfach gezeltet um Zeit zu sparen und unsere Hunde haben die Baustelle bewacht. Ein Innenzelt bewahrt uns hier vor wilden Tieren, besonders wilde Spinnen und so. Naja manche Mücken sind auch schon ganz wild. Mäuse, Igel und Wildschweine Angriffe aus der Luft hatten wir noch nicht, aber man weiß ja nie.
Nur gut, dass unsere Hunde schon als Welpen draußen sein ""wollten". Also nicht denken es regnet oder schneit dann sind die Hunde drin, sie sind es nicht.
Unsere Mädels haben sich dann schon mal mit der Innenraumaufteilung vertraut gemacht, naja erst mal in groben Zügen. Für die Details war es vielleicht hier noch etwas zu früh. Abgesehen davon, gab es noch keinen Boden, was vor allem im Dunkeln seinen Reiz hat und wenn es denn den Wind unter die Plane bläst, ist mehr Staub in der Luft als in der Wüste Gobi.
Aktuell wird das eher nicht passieren, da ca. 10l Wasser/m² vor dem Haus stehen.
Und langsam sieht es wie ein Haus aus
Im weiteren Baufortschritt haben wir gesehen, das der Dachüberstand ein wesentlicher Wetter- und Schutzfaktor ist. Wir haben den Plan dahin um 6 cm geändert und einen Längsseitigen Überstand auf 40cm vergrößert. (80cm sind zulässig)
Damit kommen wir mit der Traufkante 3cm tiefer, hier ist das überschreiten nach oben nicht zulässig, also auch kein Problem.
Durch diese Änderung konnten wir die Dachunterkonstrucktion ohne ein Brett zu schneiden direkt verbauen mit 2,70m langen Rauhspund Brettern (Nut/Feder- Bretter).
Alles was hier genagelt wurde, wurde mit verzinkten Nägeln verarbeitet und das war nicht wenig. Ca. 6 Kg Nägel sind verbaut worden für Dach und Seiten. Wenn jemand wissen will wie viele das sind kann er es sich selber ausrechnen, wir haben nur gezählt wie oft wir uns auf die Finger gehauen haben. Zum Glück war das sehr selten (jeder 2 mal).
Das Dach
Das Dach hat es in sich. Abgesehen von der Nagelei in 2,30m bis 3,40m Höhe hat es uns die meisten Probleme bereitet. Schon die Materialauswahl und sich sich jeweils widersprechenden Aussagen über die Bauart hat die Planung schon zum Kult werden lassen.
Am Ende haben wir uns Fachkundige Tipps bei Hornbach geholt, wobei an dieser Stelle erwähnt werden muss, das die Leute wirklich kompetent waren und wenn einer nicht alles wurde, wurde ein weiterer Mitarbeiter hinzugezogen. Somit waren die Ausführungsdetails und das Material klar.
Hier aber ein Fehler den wir selber gemacht haben: Die Bauart ist ja ein Pfettendach, wobei wir die Pfettenbalken zum laufen verwendet haben und nachträglich eingesetzt haben. Hier empfehle ich lieber einen Balken mehr zu kaufen, da man sich die nachfolgende Arbeit bei Einbau der Pfetten vereinfachen kann.
Chrsito oder Design eines Umspannwerks
Wie schon erwähnt gibt es immer irgend ein Wetter, leider immer das falsche wenn man vor hat ein Dach zu bauen und zu decken.
Die Art der Deckung ist ein Kaltbetumenanstrich und darauf beidseitig gesandete Dachpappe mittlerer Güte (10).(Wie sich später herausstellt leider ein Fehler!)
Das der Kaltbetumenanstrich wasserlöslich ist bevor er komplett durchgetrocknet ist mussten wir dazulernen, Da es während des Deckens wie aus Eimern zu regnen begann hatten wir die Letzte Bahn vorgestrichen um das Holz zu schützen. (Auch ein Fehler: Kaltbetumen sollte man niemals vorstreichen, ferner zieht er in wenigen Minuten an, sodass man immer nur kleine Teile streichen kann. Dann muss sofort die Pappe rauf!
Wichtige Utensilien: Planen 4x4m und 6x3m.
Braune Brühe
August 2011
In unser Hilflosigkeit dem Wetter gegenüber haben wir dann über die vorgestrichene Betumenfläche ein Plane gezogen (auch ganz schlecht) die klebte dann am Bitumen, glücklicher Weise nicht besonders Fest. Während und nach des Regens lief uns dann die Braune Brühe vom angelösten Bitumen überall hin , da eine Regenrinne noch nicht da war. Alles an Klamotten war hinüber da diese Flecken nicht auszuwaschen sind. Werkzeuge , Materialien und wir, ließen sich mit Waschbenzin reinigen.
Besser wäre hier gewesen eine DELTA Vent-N Folie einfach drüber und fertig. (KEIN BITUMEN!) Die ist Wasserfest und lässt die Feuchtigkeit nur in eine Richtug durch, nach Aussen. Den Tipp hat uns dann unserer Nachbar gegeben, Eingentlich für den Boden und die Isolierung von unten nach oben, also lange nach dem das Dach fertig war (Vielleicht hätte man früher fragen sollen??) Ein echtes Super-Material nur kennen muss man es.
Weg mit dem Wasser - Drainagerohre
Wie wir gesehen und "gemerkt" haben kann es hier mehr Regen geben als uns lieb ist. In der Stadt haben wir überall schicke Regenabäufe (Gulli's) und Regenwasserkanäle die keiner richtig wahrnimmt.
Wenn man dann klatschnass ist und sich über das Wetter im Hochsommer ärgert bekommt man die Besten Ideen.
Aufgabenstellung ist: das Wasser vom Haus weg zu halten, von den Fundamenten und dem Grundrahmen. Ferner es so weit wie möglich von den Balken weg zu bringen und natürlich muss es ja irgendwo hin.
Hier kam uns die zündende Idee: das ohnehin schon liegende Drainagerohr wieder herauszunehmen, dann wurde um das gesamte Haus ab dem Grundrahmen nach unten in 45 Grad Winkel ein Graben gezogen. Hier wurde eine schwere Schweißbahn der Länge nach halbiert und mit einem Brenner gegen den Grundrahmen geklebt. Das untere Panel überlappt damit 10 cm die Schweißbahn. Damit liegt nun das Darainagerohr auf einer Tiefe von etwa 50cm und 30cm vom Haus entfernt und ist mit Kies 8/16 abgedeckt.
Um dem Ganzen Stabilität zu geben haben wir Mauersteine im gleichen Winkel unterhalb des Balkens eingebaut. Darüber dann die Bahn und alles mit 2m³ Bunt-Kies 8/16 verfüllt. Leider hatten wir uns hier in der Menge verrechnet und erst nur einen Qubikmeter bestellt (Lieferkosten 50€) der Kies auch, um dann noch einen zweiten zu bestellen.
Dieses Drainagesysstem hat sich hervorragend bewährt und bereits einen Winter und alle Stürme durchgemacht. Jede Art Schlagregen wird sofort abgeführt und es gibt nicht die kleinste Pfütze. Ferner trifft das Wasser in einer Tiefe und Entfernung vom Haus ca 50cm die Drainage. Mit dieser Bauart wird das Wasser über das Drainagerohr aufgenommen und durch sein Gefälle in eine Regenwasser-Sammelgrube abgeleitet wo es dann versickert.
Markise aber keine Wände
Eine schwere Markise (dank dem Sponsor) braucht weitere nicht im Plan enthaltene Streben, hierzu mussten 2 weitere Streben eingebaut werden um die Zuglasten oben nach außen und die Drucklasten auf die Wandmitte besser abzuleiten.
Mit weniger als vier Personen sollte man dieses Teil auch nicht versuchen einzubauen. Sie ist noch schwerer als sie aussieht, Vier Mann haben wir und hier kam dann auch eins zum Anderen: Zum Messen der Halterungen musste erst die Dachrinne fertig sein da die Markise nur 2cm unter der Rinne sitzt, also bauen wir erst die Rinne. zum Glück haben wir aufgepasst und schon die Tropfkante in richtiger Länge vorgesehen.
Jetzt wissen wir wo die zusätzlichen Streben hin müssen, da uns innen 6 Stück 12mm Gewindestangen anlachen. Diese Hebelwirkung wird nun entgegengewirkt mit einer 60cm Strebe die 20cm unter den Gewindestangen sitzt.
Fenster und Türen
Ein echtes Schnäppchen, wenn man genug Cash genau jetzt zur Hand hat, wir hatten Glück und konnten alle Fenster (6 Stück an der Zahl) für etwa 200€ ergattern. Einzige Maßgabe für uns war hier: ""Da gibt es Fenster" Also jetzt losfahren und kaufen.
Nun gut alles Isolierglas Fenster, zwar nicht in der geplanten Größe (größer) aber hier konnten wir nicht nein sagen und haben die Pläne geändert. Die Fenster sind nun etwas höher. Dafür werden die Schränke um 3 cm gekürzt, alles nur eine Frage des Lösungsansatzes.
Hier oben unser Profi für Maler-,Beiz- und Lasurarbeiten. Das ganze Haus ist von aussen dreimal und einmal jede andere Latte und jeder Balken gestrichen. Das sind weit über 250m². Außen hat es in sichen. Aber innen ist es ein Klecks... Klacks. Inzwischen ist Sie zeittechnisch nicht mehr zu schlagen.
Beim Einbau der Fenster und der Tür ist auch wieder äußerste Genauigkeit angesagt. Das erste Fenster haben wir gleich zweimal eingebaut (ca 2 Stunden), das Zweite, gleiche Fenster in 15 min.
Die Aussenverkleidung wurde aus hochwertigen Restbeständen gebaut auch hier einen Dank für die Unterstützung an unseren Nachbarn.
Kunststofffenster in einen "nicht vorhandenen" Rahmen haben so Ihre Tücken alles verzieht sich überall hin. Aber mit jedem Fenster wird man besser und am Ende passt alles exakt.
Ein Ständer... Wir brauchen einen
Dieser Ständer war zwar geplant, jedoch die Streben nicht in dieser Größe.
In der Bauphase hat sich dies jedoch ergeben. Zum einen kam eine schwere Markise dazu, hierzu mussten 2 weitere Streben eingebaut werden um die Zuglasten oben nach außen und die Drucklasten auf die Wandmitte besser abzuleiten.
Bei dieser Gelegenheit haben wir auch den Ständer verstärkt, sodass auch die Pfetten und deren Mittelstützen etwas davon haben.
Ein Test: 8 Personen auf 2m² also 250 Kg/m² hat gezeigt das dies auch wiklich eine mehr als ausreichende Stabilität darstellt.
Hier hätte man noch ein Punktfundament hinbauen sollen, aber dies haben wir mit 3 Betonplatten gelöst die den querlaufenden mittleren Bodenbalken abstützen, sodass die Last über 5 Punkte in den Boden übertragen werden kann.
Noch etwas Außenwand
Einige Tage später, einige 100€ weniger, 30 Liter Beize und Holzschutzfarbe vermalt, dann könnte man sagen: Ok von aussen sieht das schon recht fertig aus.
Das stimmt, von aussen schon, aber für den Winter muss noch etwas Isolierung an die Innenwand. Hier haben wir feuerfeste Mineralfaser in 6cm Stärke verwendet, welche noch etwas Luft hat um die Wand von innen zu belüften.
So können wir sehen ob alles dicht ist, sich irgendwo Feuhtigkeit bildet oder von Aussen eindringt. Im nächten Jahr kommt dann die Innenverkleidung ran, selbstverständlich auch aus natürlichem Holz.
Der Boden hat eine 2-lagige DELTA-VENT-N Folie bekommen. Damit kommt von unten keine Feuchtigkeit nach oben.
Zu beachten ist natürlich immer die natürliche Kondensfeuchte bei Temperaturdifferenzen über 10 Grad, diesen Zustand gilt es zu vermeiden. Da wir es hier im Garten mit einer ohnehin hohen Feuchtigkeit zwischen 60-85% zu tun haben, ist das ganze Haus und alle Materialien "diffusionsoffen". Eine ganz wichtige Sache und teilweise nicht ganz einfach einzuhalten wenn man nicht aufpasst. In den langen Recherchen zuvor hat sich diese alte, über 200 jährige Bauweise als extrem sinnvoll erwiesen. Widerspricht jedoch jeder neuen Isolierbauweise.
Mischt man diese Bauarten, entstehen sofort Feuchtigkeit und dadurch Schäden. Hier also alles Diffusionsoffen! Das bedeutet jedoch nicht kälter, sondern gesünder und preiswerter.
Baumaterialien wie Teerpappe (außer auf dem Dach), Kunststofffolien, Kunststoffgebundene Farben oder einfach "nicht atmende" Materialien, wurden hier ganz absichtlich vermieden, bzw. nicht verbaut.
Gips-Karton (auch die grünen) gehören ebenfalls zu den Materialien die Feuchtigkeit ziehen und dann dadurch zerstört werden. Auch Gipskarton werden wir nicht verbauen.
Dies bedeutet die verwendete Bauweise entspricht der Bauart von vor über 200 Jahren bzw. Fachwerksbau und "nicht" dem heute angestrebten superdichten Energiesparhaus welches mehr Probleme macht als es löst (da die Innenfeuchtigkeit nicht nach außen kann).
Die beiden Fenster in den Giebeln sind nicht da um den Schlafboden zu beleuchten, was natürlich eine feine Sache ist, sondern um eine Belüftung zu gewährleisten. Eines der Fenster wird nie ganz geschlossen auch nicht im Winter.
Das war es... fast
Zusammenfassend kann man nun, nachdem die Hütte den ersten Winter und Stürme hinter sich hat sagen, dass es grundsätzlich alles sehr gut geklappt hat.
Ein ganz wichtiger Fakt war und ist, dass alles sehr gerade (lot-waagerecht) ist. Gemerkt haben wir das schon beim Sägen , wenn man die gesamte Aussenverkleidung mit einem einzigen Maß zuschneidet.
Das macht mehr Spaß und alles geht grundsätzlich viel schneller. Die 12 Stützbalken haben auf den Millimeter genau das gleiche Maß.
Oder auch jetzt beim Innenausbau und immer so weiter. Ich kann also nur jedem empfehlen hier am Anfang besonders auf Höhen und Winkel zu achten, das macht sich später bezahlt.
Laube, Dach - Wärmedämmung von außen
Nun ein Jahr später. 2012.
Das nur mit Dachpappe beklebte Dach, ist zwar hervorragend dicht, jedoch entstehen auf dem Dach Temperaturen bis 80°C bei starker Sonneneinstrahlung. Dies wiederum lässt die Innentemperatur auf ca. 45°C ansteigen, was auch nicht geht.
Nun die Aufgabe:
- Die Firsthöhe von 3,50m darf nicht überschritten werden, wir hatten dies beim Bauen beachtet und hatten den First auf 3,42m gebaut.
- Das Dach soll die hohe Temperatur bei ganztägiger voller Sonneneinstrahlung, ableiten und die Innentemperatur nicht über 25°C ansteigen lassen.
- Der Aufbau nach oben darf nicht zu hoch sein um die zulässige Höhe nicht zu überschreiten.
- Es soll kein Nagel und keine Schraube, durch das Dach nach innen durchkommen. Die Stärke des Daches ist zur Zeit 20mm.
Die Lösung:
Auf das Dach wurden Dachlatten 24x58mm quer "verschraubt" mit 4x40mm Spax Schrauben. (was anderes als SPAX wird nicht verwendet..hier ca.2 kg) Der Schraubenabstand liegt bei ca. 20-30 cm damit ist die Latte sofort trittsicher ist und man kann sich nach oben sicher vorarbeiten.
Die Abstände nach oben ergeben sich automatisch in dem man eine Styroporplatte mit 20mm Stärke quer auf die erste Latte legt und dann alle Latten nach oben verbaut.
Darüber kommt eine DELTA -Max Folie (von unten nach oben) die mit den Klebekanten verklebt eine wasserdicht Fläche ergibt. Dies ist erforderlich um das Styropor vor Nässe zu schützen. (Nasses Styropor verliert seine Isolationsfähigkeit!)
Darüber wurde ein GUTTA-Dach aufgebaut, das Material ist hochwertig und der Hersteller gibt 15 Jahre Garantie, bei korrekter plangemäßer Montage.
Der Dachaufbau weicht bei uns leicht vom üblichen Verfahren ab. Es wurde unten keine Zahnleiste verwendet um die termische Luftbewegung unterhalb der Platten zu gewährleisten.
Hiermit wird erreicht, dass es keine Stauwärme gibt und die Luftbwewgung nach oben in den First geht, hier wird sie seitlich abgeführt; ferner kann Kondenswasser nach unten abfließen.
Bis jetzt, nach drei Monaten Sommer-Hitze und Stürmen mit Starkregen hat sich der Aufbau gemäß unserer Planung bestens berwährt.
Auch die 75mm Dachrinne schafft bei Stürmen das anfallende Wasser vom 20m² Dach abzuleiten obwohl die Platten bei 1/3 der Rinne ihre Tropfkante haben.
Wichtig wäre hier noch zu bemerken, dass die richten Nägel verwendet werden müssen und an der Traufkante "jede" Welle angenagelt wird (gemäß der Bauvorschrift). Auch die recht teuren Stirnseiten und Gibel-Abdeckungen haben sich bestens bewährt.
Ein falsch sitzender Nagel Überrascht kann übrigens "nicht" herausgezogen werden. Wer also nicht nageln kann sollte lieber zusehen. (Wir können das allerdings nun alle wie man dem vorherigen Bericht entnehmen kann :-)
Danke fürs Lesen. Uwe Kessler